….. Abgesehen vom Übergehen elterlicher Rechte wird mit dieser Aktion ein verzerrtes Realitätsbild dargestellt: Studien weisen Anteil nicht-heterosexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung aus, der im Vergleich zum hier Propagierten verschwindend gering ist. Zudem wurden für diese Aktion auch die Schüler selbst nicht gefragt: eine Aktion, die nach Eigenaussagen Zwänge abbauen will, Kindern aufzuzwingen, scheint absurd.
(Weitere Informationen und Quellenangaben siehe auf der Seite der Petition.)
Die „Initiative wertvolle Sexualerziehung“ hat eine Petition an die zuständige Wiener Stadtschulratspräsidentin ins Leben gerufen. Der ÖCV schließt sich dieser Petition an und ersucht um zahlreiche Unterstützung, denn verzerrender Indoktrination unserer Jüngsten hinter dem Rücken ihrer Eltern gehört ein Riegel vorgeschoben!
Die Familie – eine bedrohte, aber heiß ersehnte Lebensform
Individualisierung, die staatlichen Allmachtsansprüche und der Druck der Arbeitswelt höhlen die Familien aus. Die Jugend wünscht sie sich dennoch. Gudula Walterskirchen (Die Presse)
……Dazu passt, dass sich der Staat zunehmend in die Erziehung einmischt, anstatt sich auf Bildungsaufgaben zu beschränken, so etwa beim heiklen Thema Sexualerziehung. Im Juni erst wurde der neue – und umstrittene – Erlass des Bildungsministeriums zur Sexualpädagogik an Schulen herausgegeben. Und bereits Anfang des neuen Schuljahres ist erkennbar, dass man nicht daran denkt, sich an den mühsam errungenen Kompromiss zu halten: Eltern sollten nämlich weiterhin die zentrale Rolle in der Sexualerziehung spielen… Lesen Sie hier den gesamten Text
Der LV-Wien stellt fest, dass das Aufhängen der 3.500 Plakate an 700 Schulen in Wien ohne vorherigen Kontakt mit den Elternvertretern den Grundsatzerlass des BMBF ignoriert!
Frau Stadträtin Frauenberger wird aufgefordert diese Aktion unverzüglich zu stoppen bzw. auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
„Ohne vorherige Gespräche mit den Elternvertretern werden derartige Aktionen keinen Konsens finden“, sagt Obmann Hafner, „Aufklärung und Umgang mit Sexualität für Kinder ist Elternrecht“. Lesen Sie hier die gesamte Presseaussendung
Gudrun Trausmuth in einem Kommentar in Die Tagespost am 14.10.2015
Die Plakate sind gut gemacht, sympathische Bilder in ansprechenden Farben, in ihrer Optik kinder- und jugendgerecht. Da gibt es eine Brotzeitbox, in deren Deckel ein Post-it klebt: „Lass dir die Jause gut schmecken. Hab einen schönen Tag in der Schule! Papa und Vati“. Darüber in schönster Schulschrift: „Die Eltern sind zwei Väter. Wie jetzt?“ Oder, um „die andere Seite“ zu bedienen: Offenbar im Lehrerzimmer, auf einem Globus, die Nachricht an eine Kollegin: „Valentina, deine Frau hat (mehr …)
Mit großer Verwunderung reagiert der Verband der Elternvereine an höheren und mittleren Schulen Wiens (VEV) auf die Ankündigung der Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger, dass ab sofort an 700 Wiener Schulen insgesamt 3.500 Plakate aufgehängt werden, die auf lesbische, schwule, bisexuelle und transgender Lebensrealitäten aufmerksam machen sollen.
„Wir vermissen die Einbindung der Eltern und Elternvereine im Vorfeld dieser Aktion, sowie eine pädagogische Vorbereitung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler“ sagt VEV-Vorsitzende Elisabeth Rosenberger. Lesen Sie hier weiter