Hotline 01 22 99 999 info@sexualerziehung.at

Das Wichtigste zuerst

– Fragen Sie in der Schule (Klassenlehrer) nach , wann und durch wen das Thema Sexualaufklärung, Kinderrechte oder Missbrauchsprävention in diesem Schuljahr durchgenommen wird. Wenn es ein externer Verein ist, dann haben Sie ein Recht auf einen Elternabend davor. Wenn es die Lehrerin selbst macht, fragen Sie nach mit welchen Materialien sie das Thema vermitteln wird.

– Ab Herbst 2023 gibt es neue Schulpläne in Österreich: die Themen Identitäten (Transgender) und Familienformen werden ab der ersten Klasse Volksschule FÄCHERÜBERGREIFEND behandelt.  Wir Eltern müssen nun besonders aufmerksam sein, denn nun ist es nicht mehr nur der Verein der an die Schule kommt, sondern die Lehrer sind angehalten, diese Themen selbst zu unterrichten. Vielleicht gelingt es Ihnen herauszufinden, wie die Lehrperson zu diesem Thema eingestellt ist.

Falls ein externer Workshop geplant ist, dann lesen Sie sich unsere weiterführenden Informationen bitte hier durch. Auf dieser Seite kann man auch kostenlos unsere informativen Elternfolder bestellen, damit Sie auch andere Eltern informieren können.

–  Bilden Sie Allianzen mit anderen gleichdenkenden Eltern! Versuchen Sie herauszufinden, wer ähnlich denkt wie Sie, das kann später sehr hilfreich. Zu zweit ist man viel stärker als alleine!

Blättern Sie alle Lehrmaterialien durch, wir haben gehört, dass einige Bücher überarbeitet wurden hinsichtlich der neuen Lehrpläne (Transgender, Identitäten, Familienformen…). Das kann in jedem Fach vorkommen, nicht nur in Sachkunde in der Volksschule und vor allem auch in allen Schulstufen!

– Sie, bzw. Ihre Kinder werden ziemlich sicher, früher oder später mit all diesen verwirrenden Themen konfrontiert werden. Greifen Sie die Themen frühzeitig auf und sprechen Sie mit ihrem Kind über die Familienformen, Transgender, zwei Geschlechter…. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie Hilfe brauchen! Ein Gespräch am Esstisch oder bei einer Autofahrt zb. kann ein guter Einstieg sein… wir sind der Meinung dass Kinder gute Antworten brauchen, und wo sollen sie diese bekommen, wenn nicht zu Hause?

Eines der effektivsten Maßnahmen ist es, sein Kind SELBST aufzuklären, immer etwas früher als es in der Schule passiert (und das ist meist früher als gedacht, weil auch das Handy mitaufklärt… ). Bitte verwenden Sie unsere Infoseiten darüber und das Material, das wir dafür zur Verfügung stellen, Bücher, Workshops oder auch die WUNDERKUNDE. Dieses Material eignet sich hervorragend für die Aufklärung zu Hause und kann als Unterrichtsmaterial den Lehrern vorgeschlagen werden, damit unliebsame externe Vereine gar nicht in die Klasse kommen müssen.

Transgender Operationen in Berlin von der ÖGK gezahlt

Transgender Operationen in Berlin von der ÖGK gezahlt

Auf TikTok erschien das Video eines Berliner Arztes, der dafür wirbt, dass die Österreichische Gesundheitskasse „ohne zu Mucken“ Operationen für Transmenschen bezahlt. In Österreich sind diese Operationen erst ab 18 Jahren erlaubt. Wird dadurch ein „OP Tourismus“ gefördert für Jugendliche? Hier geht’s zum Artikel und Video von Exxpress https://exxpress.at/news/oekg-zahlt-ohne-zu-zicken-gender-klinik-in-berlin-wirbt-um-patienten-aus-oesterreich/#google_vignette
Mama, was passiert wenn ich das Sperma aus Versehen schlucke?

Mama, was passiert wenn ich das Sperma aus Versehen schlucke?

Bericht einer Mutter aus Tirol
Als letztes Jahr, in der dritten Klasse Volksschule, im Jänner eine Informationsschreiben bei mir eintrudelte, dass die SCHUSO (Schulsozialarbeiter) mit den Lehrerinnen die „Sequenz zum Thema Schimpfwörter“ in der Klasse starten, habe ich mit der mir persönlich bekannten Mitarbeiterin der SCHUSO Kontakt aufgenommen. Ich wollte den Umfang und Inhalt ihrer Arbeit wissen. „Meine Tochter glaubt noch an das Christkind und ist sehr kindlich.“ Meine Bedenken wurden zerstreut. Sie sagte mir: „Kein Kind wird überfordert. Die Thematik wird altersgerecht vermittelt…“
Ich habe dieses Thema im Alltag dann auch vergessen. Bei einer Autofahrt fragte mich jedoch plötzlich meine damals 9-jährige Tochter wie die „weiße Sache“ noch mal heißt, die der Mann der Frau gibt. Ich hatte keine Ahnung, wovon sie spricht. Etwas später fragte sie: “Mama, was passiert, wenn ich das Sperma aus Versehen schlucke?“ Ich war so schockiert. Nach und nach bekam ich dann heraus, dass gerade die Schimpfwörter besprochen werden, die die Kinder an die Tafel schreiben mussten. Zeitgleich mit diesem Workshop „Schimpfwörter“ dürfte auch der Aufklärungsunterricht stattgefunden haben. Meine Tochter empfand das Thema als „eklig“ und wollte nicht mehr mit mir darüber sprechen. Bei der Elternvertreterin musste ich dann erfahren, dass sich auch andere Eltern beschwert hatten. Die Klassenlehrerin fand unsere Beschwerden unbegründet: Die Klasse habe gut mitgearbeitet. Wörter gehören „entmachtet und gut erklärt“. Die Direktorin steht hinter dem Projekt. Alles sei vom Lehrplan abgedeckt.
Ich habe der Mitarbeiterin der Schulsozialarbeiter ein Feedback gegeben, ihr von dem Ekelgefühl meiner Tochter erzählt und auch von all jenen weiteren Vorkommnissen, die mir meine Tochter nach und nach erzählt hatte: Die Lehrerin wäre nicht immer anwesend geblieben, das Wort „Hurensohn“ und die Tätigkeit der Hure wurden genau erklärt, obwohl das Wort nicht auf der Tafel stand, also nicht von den Kindern gefragt worden war. Und schließlich sollten die Schüler nicht lachen, da es ein „ernstes“ Thema sei. All das bezeichnete die Sozialarbeiterin als unwahr! „Sie haben die Schamgrenze meines Kindes überschritten und ihr einen Teil ihrer kindlichen Unschuld geraubt!“ Doch die Sozialarbeiterin zeigte sich selbstbewusst und war sich in ihrer Vorgangsweise sicher, da sie sich an alle Standards gehalten hätte. Die Fortbildungen aller Sozialarbeiter wären bei der „Fachstelle Selbstbewusst (Salzburg)“ abgehalten worden.
Im Laufe des Gespräches habe ich erfahren, dass es im Ganzen drei Termine waren und das Projekt inzwischen abgeschlossen sei. Sie hat mir dann angeboten mit meiner Tochter zu sprechen, aber ich habe der gesamten SCHUSO untersagt, ohne die schriftliche Zustimmung von mir oder meinem Mann mit meiner Tochter zu sprechen.
Zu Beginn des heurigen Schuljahres haben wir nun ein Schreiben der Schulsozialarbeiter von der Direktorin weitergeleitet bekommen. In diesem werden wir darauf hingewiesen, dass diese – „laut UN-Kinderrechtskonvention u. Österreichischem Bundesverfassungsgesetz“ – keine explizite Zustimmung der Eltern benötigt, da das Kindeswohl und die Wahrung der Interessen des Kindes immer oberste Priorität haben. Mein Einspruch wurde seitens der Volksschule bzw der Sozialarbeiter bis jetzt noch nicht beantwortet. (Bericht Ende)

Nach Rücksprache mit einem fachkundigen Juristen wollen wir hier festhalten, dass niemand das Recht hat, ohne dem Einverständnis der Eltern mit einem Kind zu sprechen, wenn dadurch das Recht der Eltern auf Erziehung und der Achtung ihrer Religion oder Weltanschauung, beeinflusst oder verletzt werden kann.

Polen – Eltern wehren sich gegen angekündigte Lehrpläne

Polen – Eltern wehren sich gegen angekündigte Lehrpläne

Anfang Dezember 2024 wurde die FamilienAllianz zu einer großen Demonstration nach Warschau eingeladen. Leni Kesselstatt sollte dort, mit weiteren Sprechern aus dem westlichen Europa, über die Situation in Österreichs Schulen berichten. Denn ab dem nächsten Schuljahr gibt es in Polen ein neues, verpflichtendes Schulfach zur Sexualerziehung. Eltern und Familienorganisationen riefen zu einer großen Protestkundgebung dagegen auf. Bei klirrender Kälte hatten sich aus dem ganzen Land Autobusse mit Lehrern und Eltern versammelt, sowie andere Organisationen wie die berühmte Solidarnosc, diese Bewegung, der Polen für Demokratie und Freiheit. Interessant, dass diese Gewerkschaft sich auch hier für diese Werte aktiv einsetzt: denn das, was die Regierung nun vorhat, ist nicht nur die verpflichtende Indoktrination von Kindern, sondern im neuen Lehrplan sollen Volkshelden sowie ein großer Teil der Literatur einfach verschwinden. Dagegen wehren sich nun die Polen, dieses Volk, das so viele Jahrzehnte totalitäre Regimes wie die Kommunisten und Nazionalsozialisten ertragen mussten und ein feines Gespür haben für alle Formen von Bevormundung.
Am Abend wurden wir noch zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Gäste waren Gabriele Kuby (Deutschland), Toni Rucinski (England, Coalition for Marriage), Leni Kesselstatt (Österreich, FamilienAllianz), Ante Bekavac (Kroatien, ADFI)
Es gibt Kondome mit Geschmack – Lehrerin verstört Volksschulkinder

Es gibt Kondome mit Geschmack – Lehrerin verstört Volksschulkinder

Eine Mutter kontaktierte uns, deren Kind (4. Klasse Volksschule in Oberösterreich) Unfassbares erleben musste.

Eines Tages kam die 9-jährige Tochter nach Hause verschwand sofort in ihrem Zimmer, setzte sich Kopfhörer auf und wollte nichts essen und nicht mit der Mutter reden. Kurz darauf klingelte das Telefon. Die Mutter einer Klassenkollegin rief an und berichtete total schockiert über die Vorkommnisse in der Schule an diesem Vormittag.
Die Klassenlehrerin hatte die Eltern über die Eltern App informiert, sie wolle die Kinder auf den Besuch einer Hebamme vorbereiten. Das war an diesem Vormittag auch passiert – jedoch in einer brutalen Art und Weise, wie sich herausstellte: Die Kinder zweier Klassen wurden nach Geschlecht getrennt. Die Klassenlehrerin hatte die Mädchengruppe übernommen. Sie ließ die Mädchen einen Sesselkreis bilden und packte ein Kondom aus. Sie sprach darüber, dass es Kondome in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt und ließ das Kondom herumgeben. Sie erzählte den entsetzten Mädchen, dass ein Kondom mit Geschmack angenehmer für Frauen sei, wenn sie den Penis in den Mund nehmen und lutschen würden. Obwohl sich die Mädchen ekelten, mussten sie das Kondom zum Weitergeben in die Hand nehmen. Anschließend sind die Kinder schnell zum Waschbecken gegangen und haben sich übergründlich die Hände gewaschen.
Die Mutter nahm mit anderen Müttern Kontakt auf. Mehrere Mädchen bestätigten den Vorfall in der Klasse. Eines der Mädchen fragte ihre Mutter an diesem Nachmittag, ob sie das auch machen würde, am Penis ihres Vaters lutschen….“
Keines der Mädchen hatte die Frage nach Oralverkehr gestellt, das fand die engagierte Mutter nachträglich und eindeutig in Gesprächen mit anderen Müttern und deren Töchtern heraus. Die Lehrerin hatte das Thema von sich aus angesprochen.
Wenig später fand dieselbe Mutter heraus, dass in diesem „Unterricht“ noch etwas passiert war: die Klassenlehrerin hatte den Kindern einen Pornofilm gezeigt. Da waren alle Kinder, also Buben und Mädchen wieder zusammen. Sie zwang – vor allem – die Mädchen hinzuschauen und spulte den Film immer wieder zurück…
Die Mutter berichtete weiter: „…Bereits im Vorjahr (3. Klasse, Volksschule!) hatte dieselbe Lehrerin den Kindern (da jedoch mit Burschen und Mädchen gemeinsam) die Praktiken des Oralverkehrs beschrieben! Ich habe mich damals bereits mit anderen Eltern bei der Lehrerin und auch bei der Direktorin beschwert. Wir hofften, dass das detaillierte Beschreiben von Sexualpraktiken solcher Art eine Ausnahme gewesen ist, unsere Kinder mit einem blauen Auge davongekommen sind und das Thema ein für allemal vom Tisch ist. Leider wurden wir ein Jahr später eines Besseren belehrt!“
Dieser Vorfall zeigt: Eltern müssen auf der Hut sein! Wie man an diesem Fall sieht, ist Vorsicht leider immer öfter auch bei Lehrern geboten, nicht nur bei externen Referenten. Kinder die noch in ihrer Entwicklung „ganz Kinder“ sind, werden massiv überfordert. Das ist kein Einzelfall, erschreckend oft hören wir über solche Vorkommnisse. Seien Sie wachsam und sprechen Sie mit Ihrem Kind, öfters als Sie bisher dachten, dass es nötig sei…Wenn Ihr Kind verstört nach Hause kommt, dann ist es zu spät.
Die Mutter hat diese Sache nicht so stehen lassen. Gemeinsam mit anderen Eltern, was ein Glücksfall ist, wurden weitere Schritt getan.

Lesen Sie hier den Artikel in der Kronenzeitung: https://www.krone.at/3424870

Der Volksanwalt hat sich auch der Sache angenommen, lesen Sie hier den Bericht: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240924_OTS0142/walter-rosenkranz-volksanwaltschaft-prueft-vorwuerfe-gegen-sexualunterricht-in-ooe-schule-bm-polaschek-mit-stellungnahme-saeumig

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