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Forderungsschreiben an Minister Faßmann – Einwände gegen Schulerlässe

Forderungsschreiben an Minister Faßmann – Einwände gegen Schulerlässe

Die Familienallianz hat zusammen mit der Kinderschutz – Initiative Vorarlberg ein Schreiben an Minister Faßmann gerichtet und Einwände gegen zwei Schulerlässe (Sexualpädagogik und „Gleichstellung“)  erhoben und Forderungen gestellt.

Wir wenden uns aufgrund der gegebenen Aktualität der Überprüfung von außerschulischen Aufklärungsvereinen mit der dringenden Bitte um eine Neukonsolidierung des Grundsatzerlasses Sexualpädagogik sowie (mehr …)

Wunderkunde – Unterrichtsmaterial

Wir haben dieses Unterrichtsmaterial erarbeitet, um altersgerechte und entwicklungssensible Sexualkunde, sowie Missbrauchsprävention für die 4. Klasse Volksschule anzubieten. Mitgearbeitet haben Eltern, eine Künstlerin, eine Studentin, Pädagogen und ein Facharzt.

So wird das Lapbook (Schulmaterial) von Schülern angefertigt:

 

Die Wunderkunde besteht aus:

 

 

  • Begleitheft (Leporello) für Eltern kann zum Selbstkostenbeitrag von 3 € (Staffelpreise ab 25 Stck. möglich) direkt bei uns bestellt werden info@sexualerziehung.at)

 

 

 

Alle Versionen für Deutschland und die deutschsprechenden Nachbarländer gibt’s hier

AnleitungWunderKunde_DT

ArbeitsblaetterWunderkunde_DT

LapbookWunderKunde_DT

 

Lapbook Wunderkunde (Schulmaterial) : Ansicht von außen

 

 

 

 

Lapbook Wunderkunde:  Ansichten von innen

 

 

 

 

 

 

 

Hier kann man sehen, wie das Lapbook hergestellt wird:  Der Film (2:32 Min.)  über das Wunderkunde – Lapbook 

Ein Lapbook ist eine hochmotivierende Präsentationsform: Es ist eine kleine oder größere Mappe, die sich mehrfach aufklappen lässt und in die kleine Faltbüchlein, Taschen, Klappkarten, Umschläge mit Kärtchen usw. eingeklebt sind und so immer wieder neue Überraschungen bietet.

 

 

 

Für den Inhalt verantwortlich: Bettina Unger und Leni Kesselstatt

Das Schamgefühl: ein Schutz des Körpers, seine Würde zu bewahren

Das Schamgefühl: ein Schutz des Körpers, seine Würde zu bewahren

Der Begriff Scham wird in der gängigen Sexualerziehung oftmals als etwas Altmodisches und Verzopftes hingestellt, als etwas, das unbedingt überwunden gehört.

Kindern das Schamgefühl „abzutrainieren“ heißt, sie einer natürlichen Grenze zu berauben. Eine Grenze ist wichtig : „bis dahin und nicht weiter“. So fühlt man sich als Kind, als Pubertierender, als junger Erwachsener sicher und kann diese persönliche Grenze bei Bedarf verteidigen. Gutes Erkennen seines eigenen Schutzraumes innerhalb dieser Grenzen stellt wiederum einen guten Schutz vor Missbrauch dar.

Wir Eltern können unser Kind darin unterstützen, indem wir sein natürliches Schamgefühl, das sich bei einem Kind jederzeit einstellen kann, respektieren. (mehr …)

Lehrer müssen bei Workshops anwesend sein

Lehrer müssen bei Workshops anwesend sein

Einen für uns Eltern wichtigen Schulerlass ( Erlass Einbeziehung außenstehender Personen in den Unterricht.pdf) veröffentlichte der Landesschulrat für die Steiermark am 10.11. 2017: es geht um die Anwesenheitspflicht der Lehrpersonen bei Workshops.

Im Erlass wurde neuerlich bestätigt, was vielerorts sehr  unterschiedlich gehandhabt wird, und nun hoffentlich geklärt wurde: Lehrer müssen, auch bei Workshops, in der Klasse  bleiben.  Man kann also beim Lehrer nachfragen ob der Sexualworkshop kindgerecht und entwicklungssensibel vorgebracht wurde. Aus den hier beschriebenen Berichten sind wir Eltern sehr vorsichtig geworden (siehe unsere Elternberichte).

Diese Anwesenheitspflicht gilt übrigens selbstverständlich für ganz Österreich.
(mehr …)

Gender Debatte mit tumultartigen Störungen

Gender Debatte mit tumultartigen Störungen

Der wunderschöne Kuppelsaal war randvoll – viele Zuhörer waren  zur Gender Debatte am letzten Freitag (10.11.) zur alten Technischen Universität Wien gekommen. Der Abend wurde von der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) und dem Wiener Institut für „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ (RPP) veranstaltet. Diese Debatte hatte schon im vorhinein aufhorchen lassen: hatte  doch auch eine Gender Befürworterin ihr Kommen zugesagt.

Und damit war klar, dass der Abend spannend werden würde. Auch hatte man kurzerhand eine thematisch gleiche „Gegenveranstaltung“ zwei Stockwerke tiefer angesetzt, wohl um Besucher zu verwirren.

Dr. Meike Lauggas hatte im Fach Geschlechter-geschichte promoviert und fünf Jahre in der Frauenabteilung der Stadt Wien gearbeitet. Sie bekam eine dreifach so lange Redezeit (weil sie ihre Position alleine vertrat), in der sie über drei verschiedene Ansätze zur Gendertheorie sprach.

Als jedoch Gabriele Kuby, die in ihrem Buch „Die sexuelle Revolution“ die Genderideologie schon vor Jahren beinahe prophetenhaft durchschaut hatte und daraus wichtige Fakten brillant darlegte, begannen Pfeif – und Schreikonzerte.

Diese Unterbrechungen flammten im Laufe des Abends immer dann auf, wenn einer der Genderkritiker am Wort waren. Mehrmals wurde die Veranstaltung durch Zwischenrufe unterbrochen, manchmal mit ohrenbetäubendem Tumult. Einige der Störer schlugen einen Feuermelder ein, woraufhin Polizei und Feuerwehr kommen mussten. Das gesamt Gebäude außer dem Kuppelsaal, wurde evakuiert.  Die Störmanöver der schwarzgekleideten Gender-Aktivisten zeigen deutlich, dass ihre Argumente zu schwach sind, um in einer sachlichen, akademischen Diskussion bestehen zu können.

Dr. Gudrun Kugler als Moderatorin ließ sich  – als geübte Mutter von kleinen Kindern – nicht aus der Ruhe bringen und führte souverän und klug durch den schwierigen Abend und bemerkte,  dass „Stören ein Zeichen von Intoleranz“ sei.

Univ. Doz. DDR. Raphael Bonelli versuchte die Synthese der beiden weit auseinanderliegenden Standpunkte mit der modernen Gender-Medizin. Es gäbe eben Medikamente, die besonders gut bei Frauen wirkten und ganz anders bei Männern, was der Neurowissenschafter und Psychiater durch mehrere Studien belegte.

Bei der nachfolgenden Debatte meinte Dr. Lauggas, dass diese Studien nicht eindeutig wären und im übrigen wisse man nicht, woran in 30 Jahren die Geschlechterunterschiede festgemacht werden würden. Eher verächtlich nannte sie als den letzten Unterschied der hochgehalten würde, die Fruchtbarkeit der Frau. Das konterte jedoch Gabriele Kuby mit einer Ausführung über die Schönheit des geistigen und körperlichen Mutterseins.

Lesen Sie mehr über den Abend im hervorragenden Artikel von Stephan Baier in der Tagespost „Wie man einer Debatte ausweicht“. 

Denn wirklich klare Antworten zu den kritischen Fragen zur Gendertheorie bekam man keine an diesem Abend.

Eine Reportage über den Abend können Sie hier von Gloria TV sehen. https://www.gloria.tv/video/QZAf97mEDCA11mdRGz68ALQqS

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