von die Ehefrau | Okt. 20, 2015 | Gender, Grenzüberschreitung, Presse, Zeugnisse
….. Abgesehen vom Übergehen elterlicher Rechte wird mit dieser Aktion ein verzerrtes Realitätsbild dargestellt: Studien weisen Anteil nicht-heterosexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung aus, der im Vergleich zum hier Propagierten verschwindend gering ist. Zudem wurden für diese Aktion auch die Schüler selbst nicht gefragt: eine Aktion, die nach Eigenaussagen Zwänge abbauen will, Kindern aufzuzwingen, scheint absurd.
(Weitere Informationen und Quellenangaben siehe auf der Seite der Petition.)
Die „Initiative wertvolle Sexualerziehung“ hat eine Petition an die zuständige Wiener Stadtschulratspräsidentin ins Leben gerufen. Der ÖCV schließt sich dieser Petition an und ersucht um zahlreiche Unterstützung, denn verzerrender Indoktrination unserer Jüngsten hinter dem Rücken ihrer Eltern gehört ein Riegel vorgeschoben!
Lesen Sie hier den gesamten Text der Stellungnahme des Cartellverbandes
von die Ehefrau | Okt. 16, 2015 | Aufklärung, Grenzüberschreitung, Kindeswohl, Presse
Der LV-Wien stellt fest, dass das Aufhängen der 3.500 Plakate an 700 Schulen in Wien ohne vorherigen Kontakt mit den Elternvertretern den Grundsatzerlass des BMBF ignoriert!
Frau Stadträtin Frauenberger wird aufgefordert diese Aktion unverzüglich zu stoppen bzw. auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
„Ohne vorherige Gespräche mit den Elternvertretern werden derartige Aktionen keinen Konsens finden“, sagt Obmann Hafner, „Aufklärung und Umgang mit Sexualität für Kinder ist Elternrecht“. Lesen Sie hier die gesamte Presseaussendung
von die Ehefrau | Okt. 14, 2015 | Grenzüberschreitung, Presse, Sexualunterricht, Zeugnisse
Gudrun Trausmuth in einem Kommentar in Die Tagespost am 14.10.2015
Die Plakate sind gut gemacht, sympathische Bilder in ansprechenden Farben, in ihrer Optik kinder- und jugendgerecht. Da gibt es eine Brotzeitbox, in deren Deckel ein Post-it klebt: „Lass dir die Jause gut schmecken. Hab einen schönen Tag in der Schule! Papa und Vati“. Darüber in schönster Schulschrift: „Die Eltern sind zwei Väter. Wie jetzt?“ Oder, um „die andere Seite“ zu bedienen: Offenbar im Lehrerzimmer, auf einem Globus, die Nachricht an eine Kollegin: „Valentina, deine Frau hat (mehr …)
von Redakteur | Okt. 13, 2015 | Aktuelles, Aufklärung, Bericht, Grenzüberschreitung, Presse
Bildausschnitt aus einem der Sujets. Quelle: http://www.verein-ausgesprochen.at/projekte/
Eigener Blogbeitrag der Initiative wertvolle Sexualerziehung
Am 5. Oktober 2015 wurde vom Verein „AUSGESPROCHEN: schwule, lesbische, bi & trans* Lehrer_Innen in Österreich“ eine Plakataktion vorgestellt: in 700 Wiener Schulen (auch Volksschulen) sollen 3500 Plakate angebracht werden. Mit fünf unterschiedlichen Sujets sollen diese auf lesbische, schwule, bisexuelle und transgender Lebensformen aufmerksam machen.
Dies ist in mehrerer Hinsicht ein Skandal:
- Auch der neue Erlass zur Sexualpädagogik sieht vor, dass die Eltern bezüglich der sexuellen Erziehung der Kinder miteingebunden werden. Niemand der Verantwortlichen hat dies hier für nötig gehalten.
- An Österreichs Schulen gilt ein Indoktrinierungsverbot, das heisst, dass keine einseitige Information zu einem Thema vermittelt werden darf, sondern ein in der Gesellschaft umstrittenes Thema auch kontrovers in der Schule diskutiert werden muss. Durch die Erlaubnis zu einer solchen Plakataktion wird gegen das Indoktrinierungsverbot verstossen.
- Daher ist diese Aktion eindeutig im Bereich Propaganda und Gehirnwäsche einzordnen. Die Kinder sollen unter dem Deckmantel der Toleranz bezüglich ihrer geschlechtlichen Orientierung verunsichert werden.
- Hier drückt eine Minderheit von ca. 2 % der Bevölkerung* der Mehrheit ihre Meinung auf, als hätten wir sonst keine Probleme. Natürlich ist das Thema Toleranz wichtig, aber warum wird nur nur für diese Minderheit darum geworben? Gibt es keine wichtigere Themen? Z. B. Toleranz auch gegenüber Fremden, Flüchtlingen, Andersdenkenden … ? Warum darf gerade dieser Verein massiv Werbung machen?
- Diese Plakatserie nutzt das Postulat des neuen Erlasses zur Sexualpädagogik, dass an den Schulen die Achtung vor der „sexuellen Vielfalt“ gefördert werden soll. In völliger Mißachtung biologischer Gegebenheiten und bar jeglicher Wissenschaftlichkeit wird hier, mit diesen unscheinbaren Worten getarnt, eine neue Weltanschauung in unsere Schulen getragen. Übrigens: jede Religion ist auch eine Weltanschauung, richtigerweise müsste man dies hier als eine neue Religion bezeichnen, die nichts weniger als die Zerstörung des herkömmlichen Familienmodells zum Ziel hat. Nicht umsonst spricht der prominenteste Vertreter der Sexualpädagogen in Deutschland Dr. Uwe Sielert von der Notwendigkeit, die Familie zu „denaturalisieren“. Hinter dem Begriff „sexuelle Vielfalt“ verbirgt sich die „Gender'“-Ideologie, die im Bildungsplan der Wiener Kindergärten (!) auf Seite 46 (Achtung: im PDF auf Seite 44) so definiert wird: „Was wir unter Weiblichkeit oder Männlichkeit verstehen, also das soziale Geschlecht (gender), ist gesellschaftlich konstruiert und nicht biologisch festgeschrieben, es ist erlernt und damit veränderbar. Um geschlechtsspezifische Einschränkungen von Mädchen und Buben zu vermindern, wird für sie das Spektrum von Interessen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen im Kindergarten erweitert.“ Damit ist nun weitaus mehr gemeint, als Machogehabe vorzubeugen und sexistische Witze zu verbannen. In der Praxis geht es darum, das von der Natur über die Gene vorgegebene biologische Selbstverständnis von Burschen und Mädchen in Frage zu stellen und aufzuweichen. Mehr dazu hier.
(mehr …)
von die Ehefrau | Okt. 8, 2015 | Aufklärung, Grenzüberschreitung, Kindeswohl, Presse, Zeugnisse
(…)
Aufklärung über Sexualität in alters- und entwicklungsgerechter Form wird vom KFVW (Kathol. Familienverband Wien) grundsätzlich begrüßt, wobei den Eltern dabei eine zentrale Rolle zukommt. Die Stadt Wien hat dieses im Grundsatzerlass festgehaltene Mitwirkungsrecht der Eltern und Erziehungsberechtigten in diesem Fall gröblich missachtet. „Die Vorgangsweise kommt einer gezielten Provokation gleich“, stellt Mag.Barbara Fruhwürth, Vorsitzende des KFVW, fest und verweist, dass ein derart sensibles Thema nicht für alle Wiener Schülerinnen und Schüler von der Volksschule bis zur 9. Schulstufe in gleicher Form aufbereitet werden kann…
Lesen Sie hier den ganzen Text
von Redakteur | Mai 26, 2015 | Gender, Grenzüberschreitung, Presse
von Dr. med. Mag. phil. Christian Spaemann / 26.5.2015
Nun ist es soweit, Bildungsministerin Heinisch-Hosek will die Gender-Theorie als Grundlage des Sexualunterrichtes mit einem Erlass durchsetzen. Dabei beruft sie sich auf unverbindliche WHO-Standards zur Sexualpädagogik. Hinter diesen Standards steckt ein internationales Netzwerk von Gender-linientreuen Sozialwissenschaftlern. Legitimation für ihre kulturrevolutionären Absichten, erhofft sich die Ministerin durch eine Onlineerhebung bei Schülern, Eltern und Lehrern. Eine Erhebung, die sich wörtlich an die WHO-Standards anlehnt und damit so ideologieunterlegt ist, dass sie keine kritische Distanz für die Befragten zulässt. Die Gendertheorie hat es unter dem Deckmantel der Toleranz und Nichtdiskriminierung geschafft, über die gesellschaftliche Hintertreppe auf allen Ebenen der Politik an Einfluss zu gewinnen. Sie meint den Menschen und damit die Familie in Einzelteile wie biologisches und gefühltes Geschlecht, sexuelles Begehren und Fruchtbarkeit zerlegen und beliebig zu verschiedenen Lebensformen montieren zu können. Es handelt sich um eine Ideologie, die entwicklungspsychologisch und verhaltensbiologisch mehrfach wiederlegt wurde und die kaum ein Österreicher wirklich kennt. Von den Bedürfnissen der Kinder, den Sehnsüchten und Zielen der Jugendlichen und den nachgewiesenen Vorteilen der einfach strukturierten Familie aus Vater, Mutter und Kindern wollen deren Vertreter nichts wissen. Das Leid derer, denen Vater oder Mutter gefehlt hat oder deren Leben entlang zahlreicher schmerzlicher Bruchlinien verlief, ist ihnen offensichtlich egal, wenn sie die „Vielfalt der Lebensformen“ als neues gesellschaftliches Leitbild preisen. Nachdem diese Sozialingenieure das Individuum aus allen vorgegebenen Bezügen herausmontiert haben, bleibt als gemeinsamer Nenner aller Lebensformen nur noch die sexuelle Lust übrig, deren Vielfalt gepriesen und den Kindern nun unterrichtet werden soll. Vergeblich sucht man in den Erzeugnissen dieser Sex-Jakobiner nach Verantwortung für Lebensziele oder nach Integration der Sexualität in die Gesamtpersönlichkeit, zu der immer auch Verzicht gehört. Stattdessen trifft man auf eine Verhöhnung der einfachen Familienstruktur (ministeriell approbierte Unterrichtsmaterialien) und Tipps für eine geilere Masturbation (Land NÖ „Liebe usw.“). Vater dieser „Sexualpädagogik unter Einbeziehung des Körpers“ ist der pädosexuelle Aktivist Helmut Kentler. Heute steht vor allem der Kieler Professor Uwe Sielert für diese Form der Sexualpädagogik. Er wird in den WHO-Standards eifrig zitiert. Die Ministerin scheint das nicht anzufechten, auch nicht das Indoktrinationsverbot an Schulen, das ihr Vorgänger, Fred Sinowatz, in den 70-ziger Jahren verhängt hat.
Hier geht’s zum Artikel in der Kleinen Zeitung