Am letzten Sonntag, 25. Juni 2017, fand die zweite DEMO FÜR ALLE in Wiesbaden, Hessen, statt. Wieder waren hunderte Familien gekommen, um gegen den Sexual – „Lehrplan der Vielfalt“ zu demonstrieren. Was die schwarz-grüne Landesregierung hier ganz schnell verabschiedet hatte, gefällt den Eltern und auch Lehrern im Land Hessen gar nicht.
Wieder einmal gelang es der Leiterin der DEMO FÜR ALLE, Hedwig von Beverfoerde, eine Großdemonstration unter dem Motto »Elternrecht achten – Indoktrinierende Sexualerziehung sofort stoppen« zu organisieren. 700 Demonstranten standen knapp 200 Gegendemonstranten gegenüber.
Der hessische Familienaktivist Mathias von Gersdorff zeigte auf, dass dieser Erziehungsplan den Weg zum Gender-Staat zementiere.Schulen werden zu Gender Laboratorien und die CDU mache sich zum Vollstrecker von grüner und neomarxistischer Gesellschaftspolitik.
Eine besonders mutige und engagierte Rede hielt die stellvertretende Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle, Cornelia Kaminski. Die Gymnasial – Lehrerin und Mutter von drei Kindern aus Hessen, zeigte auf dass in den Schulen ZUVIEL und zum schlechten Zeitpunkt über Sex gesprochen werde. Das Schamgefühl sein drastisch gestört worden. Sie forderte den Kultusminister auf, »die ideologischen Scheuklappen abzusetzen, wissenschaftlich fundiert zu arbeiten, und einfach mal den gesunden Menschenverstand zu nutzen.«
Ein Vater, Johannes Elverfeldt, Vater von 5 Kindern im Vorschul- und Schulalter, erinnerte in seiner Rede an das Erziehungsrecht der Eltern, und sagte, er wolle seine Kinder nach seinen Werten erziehen und es sei seine Pflicht, seine Kinder zu schützen.
Die gefragte Publizistin und Gender-Expertin Birgit Kelle, selbst Mutter von vier Kindern, mahnte in ihrer flammenden Rede: „Jetzt ist die Zeit um genau hinzuschauen. Gender hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Es ist eine Spielwiese für sexuelle Vielfalt und gehört nicht in die Schule.“ Birgit Kelle rief auf. “ Wir müssen jetzt kämpfen. Nicht später nicht morgen nicht nächste Woche. Jetzt. Wir kommen wieder, solange bis der Bildungsplan zurückgenommen wird. Schule und Erziehung ist kein weiches Thema, sondern damit wird Gesellschaftspolitik betrieben.“
Diesmal waren auch wieder Gastredner aus anderen europäischen Ländern gekommen, um zu zeigen, wie international sich diese Ideologie schon in den Schulen verbreitet hat. Aus Frankreich war Ludovine de la Rochére von der französischen Protestbewegung La Manif Pour Tous gekommen. Sie machte in ihrer Rede deutlich, dass der Kampf gegen die Gender-Ideologie in der ganzen Welt gefochten werde. Zusammen aber sei man stark und könne sich gegenseitig unterstützen. Und aus Österreich kam Leni Kesselstatt von der Familienallianz, um über ähnliche Erfahrungen zu berichten. Auf der Plattform www.sexualerziehung.at werden Berichte von Eltern gesammelt, deren Kinder verstörende Erfahrungen gemacht hatten. Sie rief besonders Väter auf, ihre Kinder und Familien zu schützen.
Zum Abschluss der Veranstaltung ließen die Demonstranten wieder hunderte
rosa und blaue Luftballons steigen um ein klares Zeichen an Kultusminister Alexander Lorz zu setzen: „Schauen Sie sich Ihren Plan noch einmal genau an und hören Sie darauf, was wir Eltern hier davon halten! Der verfassungswidrige Lehrplan zur Sexualerziehung in Hessen muss weg.“
Lesen Sie auf www.demofüralle den genauen Bericht
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