Ich möchte gerne etwas berichten, meine Tochter ging vor 2 Jahren in eine katholische Privat Volksschule.
Dort wurde ein Vormittag als Infotag für die Pubertät angekündigt. Eine Mutter, die Hautärztin ist, sollte das machen.
Meine Tochter war damals 9 Jahre alt und kam etwas verstört nach Hause!
Sie erzählte mir, was sie alle besprochen haben, es war sehr nett, sie haben es gemütlich gemacht mit Kindersekt und Süßigkeiten.
Die Sektgläser wurden dann zweckentfremdet und dazu verwendet, zu üben wie man ein Kondom handhabt!
Jedes Mädchen musste ein Kondom auspacken und über das Sektglas ziehen!
Vielen hat sehr davor geekelt!
Die Mädchen der Klasse waren eben bei dieser Hautärztin und die Buben beim Schularzt, die mussten nicht üben wie man ein Kondom gebraucht!
Ich habe dann mit der Direktorin Kontakt aufgenommen, sie hat nur gemeint, dass leider nicht alle Kinder das Glück hätten, so wohl behütet aufzuwachsen wie meine Tochter und dass ich ja keine Ahnung hätte, was da zwischen den Kindern schon geredet wird und worüber!
Da ich meine Tochter davor bewahren wollte, lügen zu müssen, wenn ich gesagt hätte, dass sie an diesem Tag krank ist, habe ich sie in die Schule geschickt, aber meiner jüngeren Tochter werde ich das nicht mehr antun! Oder wir schaffen es, einen anderen Aufklärungsunterricht zu bekommen!
Unser Bischof wurde auch informiert und es war ihm ein großes Anliegen, dass so etwas nicht mehr vorkommt.
Ich wollte aber die Direktorin, die ich auch privat kenne, nicht bei allen oberen Stellen schlecht machen, deswegen habe ich es dabei belassen!