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Wir Eltern wurden von der Direktion mit einem Schreiben der Schule informiert, dass Aufklärungsunterricht an einem Vormittag gehalten wird. Es sei wichtig die Kinder schon im frühen Alter darüber zu informieren. Man wurde gebeten den Zettel anzukreuzen mit : 

  1. Mein Kind nimmt am Aufklärungsunterricht teil
  2. Mein Kind nimmt am Aufklärungsunterricht nicht teil

Da natürlich alle Mütter mit „teilnehmen“ angekreuzt haben war es von vornherein klar dass alle Kinder mitmachen. 

An genau welchem Tag die Aufklärung stattfinden wird, wurde uns nicht gesagt. 

Es verstrich einige Zeit – und mit Entsetzen musste ich als Elternteil feststellen, dass meine Kinder nach der Schule erzählten, dass sie die sogenannte „Aufklärung“ erhalten hatten. Sie wurde von der Klassenlehrerin vorgetragen und vorgeführt. 

9-jährigen Kindern wurde bis ins kleinste Detail erklärt wie man ein Kondom verwendet! Die Kinder durften es im Unterricht auch anfassen und über eine Form darüberstülpen. 

9-jährigen Kindern wurde erklärt, dass der Geschlechtsverkehr sehr angenehm und fein ist!! Und auch die Lehrerin macht es gern…… 

9-jährigen Kindern wurden alle Möglichkeiten über intimes Verhalten (Oralverkehr etc) erklärt. (ein pornografischer Film wäre nicht anders gewesen!) 

Meine Kinder waren darüber entsetzt, da die Sprache für 9-jährige nicht verständlich war und für Verwirrung, Ekel und „Horrorbilder“ im Kopf von einem meiner Kinder sorgte. 

Hätte ich gewusst, dass Kindern solche Informationen als „Aufklärung“ zugeteilt werden, hätte ich „NICHT-teilnehmen“ angekreuzt. 

Natürlich ist mir klar, dass in der heutigen Zeit die Kinder mit 9 Jahren wissen sollten, dass Babys nicht vom Storch gebracht werden – aber so schamlos kleinen Kindern Sexualpraktiken vorzeigen, das grenzt für mich an Respektlosigkeit und macht mich traurig und ärgerlich! 

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